Gabriele Kauber

Similia similibus curentur

Ähnliches mit Ähnlichem heilen

C.F.S. Hahnemann

Belladonna

Veröffentlichung:
"Bedeutung der Miasmen in der
homöopathischen Behandlung"

16. März 2017 ¦ Veröffentlichungen

„Tatsache ist, dass wir das allerähnlichste Mittel nicht auswählen können, wenn wir die Phänomene der wirkenden und zugrundeliegenden Miasmen nicht kennen; denn das wahre Simile basiert immer auf den vorhandenen, zugrundeliegenden Miasmen, ob wir uns dieser Tatsache nun bewusst sind oder nicht.“ (Die chronischen Krankheiten, S. 3).

Mit diesen klaren Worten beschreibt der Homöopath J.H. Allen die Bedeutung der Miasmen für die homöopathische Behandlung, basierend auf der Erkenntnis der sich über ein Jahrzehnt erstreckenden intensiven Forschungs-arbeit von C.F.S. Hahnemann, dem Begründer und Vater der Homöopathie, in folgendem Zitat:
„Dass aber das gesuchte Ur-Uebel noch überdiess m i a s m a t i s c h chronischer Natur seyn müsse, zeigte sich mir klärlich in dem Umstande, weil es nie, sobald es bis zu einiger Höhe gediehen und entwickelt war, durch die Kraft einer robusten Constitution aufgehoben, nie durch die gesundeste Diät und Lebensordnung besiegt wird oder von selbst erlischt, sondern mit den Jahren sich immer mehr, durch Uebergang in andre, bedenklichere Symptome, verschlimmert bis ans Ende des Lebens, …“
(Die chronischen Krankheiten, Band 1, S. 7). . . . .

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Erschienen: Similia - Zeitschrift für Klassische Homöopathie, Nr. 99, Homöosana Verlag, CH-Zug