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"Sykose - Charakteristika"

Wie erklärt man jemandem, der sich zum ersten Mal oder erst seit Kurzem mit der Miasmenlehre Hahnemanns beschäftigt, den grundlegenden Unterschied zwischen den einzelnen Miasmen? Für einen angehenden oder bereits praktizierenden Homöopathen ist für seine homöopathische Arbeit das Studium der zuweilen etwas schwierig zu lesenden Literatur der alten homöopathischen Meister, u.a. Hahnemann´s Organon, absolut notwendig und unumgänglich.

Meinen Patienten und Seminarteilnehmern empfehle ich zu allererst, das Buch "Die Reise einer Krankheit" von Dr. Mohinder Singh Jus zu lesen, um sich mit dem Thema vertraut zu machen. Ergänzend hierzu verwende ich gerne, das Beispiel meines Lehrers Dr. Jus folgend, anschauliche Bilder aus der Natur und aus dem täglichen Leben, um den Patienten und Seminarteilnehmern eine erste Idee von den unterschiedlichen miasmatischen Charakteren zu vermitteln. Ist das Interesse geweckt und die Basis der Miasmenlehre verstanden, kann man so in der Folge immer weiter darauf aufbauen. Hinsichtlich der Fülle der sykotischen Symptome beschränke ich mich in diesem Artikel auf ein paar ausgewählte charakteristische Eigenschaften des sykotischen Miasmas. Zunächst erfolgt ein Blick auf die Gemütssymptome des Sykotikers.

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Erschienen: Similia - Zeitschrift für Klassische Homöopathie, Nr. 106, Homöosana Verlag, CH-Zug